Asset Publisher Asset Publisher

LAGE

Die Oberförsterei in Zielona Góra ist eine von zwanzig Oberförstereien, welche der Regionalen Direktion der Staatsforste in Zielona Góra angehören. Sie liegt auf den Gebieten folgender Kreise: Zielona Góra, Krosno und Kreisfreie Stadt Zielona Góra. Die Oberförsterei umfasst mit ihrem Umfang 5 Gemeinden: Czerwieńsk, Zielona Góra, Świdnica, Dąbie, Krosno Odrzańskie und Stadt Zielona Góra. Sie ist in 10 Forstreviere aufgeteilt, wobei der territoriale Umfang der Oberförsterei 30 691,83 Hektar beträgt und die Wald- und Landfläche ist 17 328,96 ha.

 

Die Grenzlänge der Oberförsterei Zielona Góra beträgt 93.368 km.

 

Durch das Gebiet der Oberförsterei verlaufen folgende wichtige Straßen:

1.       Fernstraße Nr. 27 Zielona Góra - Żary

2.       Fernstraße Nr. Zielona Góra – Krosno Odrzańskie

3.       Landstraße Nr. 279 Nietków – Świdnica - Ochla

4.       Landstraße Nr. 280 Zielona Góra – Czerwieńsk - Brody

5.       Landstraße Nr. 281 Zielona Góra – Wysokie

 

Außer den obenerwähnten wichtigsten Straßen besteht ein Netz von Verkehrsstraßen mit unterschiedlicher Breite und Fahrbahnqualität, welche einzelne Ortschaften und Weiler verbinden.
 
 


Wyświetl większą mapę


Asset Publisher Asset Publisher

Zurück

WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI

WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI

Die Oberförsterei Zielona Góra verwaltet etwa 17 Tausend Hektar Wald. Dieses Gebiet ist mit seiner Natur in Form von üppiger Fauna und Flora sehr interessant.

80% der durch die Oberförsterei Zielona Góra verwalteten Wälder befinden sich in der Kategorie Schutzwald.
 

Das Gebiet der Oberförsterei Zielona Góra kennzeichnet sich durch unterschiedliches Bodenrelief und interessante Bodengestaltung. Eine besondere Form hat Wall Wał Zielonogórskimit der größten Anhöhe auf dem Gebiet der Oberförsterei - Góra Wilkanowska -  221m ü.d.M. Die Fläche des Walls ist vielfältig, und seine Abhänge überschneiden zahlreiche Anhöhen und Täler von unterschiedlichen Formen und Größen. Der sich von 100 bis 220 ü.d.M erstreckende Wall ist im Grunde genommen eine Endmoräne, welche in der Weichsel-Kaltzeit oder früher entstanden ist.

 

Der Landrücken Wysoczyzna Czerwieńska kenn zeichnet sich durch sandige Hügel, welche die Täler von kleinen Flüssen umfassen. In der Gegend von Czerwieńsk und Wysokiebefinden sich die Dünendämme mit Höhenunterschieden von bis zu Dutzenden von Metern. Der nördliche und südliche Teil der Oberförsterei liegt in den Flusstälern von Oder und Śląska Ochla. Dieses Gebiet ist monoton, eigentlich flach, mit niedrigem Abfall (unter 3%). Südlich von Wał Zielonogórskibefindet sich zwischen der Ortschaft Letnica und dem Stadtteil Jędrzychów ein Sander mit der Breite von 1 bis 4 km. Er entstand im Hochglazial der Weichsel-Kaltzeit (Leszno-Stadial).

Die Wälder der Oberförsterei Zielona Góra liegen in der III. Wielkopolsko-Pomorski - Natur- und Waldregion des 6. Landesteils von Pojezierze Lubuskie (Lebuser Seeplatte) in der Mezoregion Ziemia Lubuska,im Teil der Waldgesellschaft - Kiefernwälder Puszcza Lubuska. Den Hauptbestandteil der Landschaft bilden die Anhöhen Wzgórza Zielonogórskie, welche auf dem Gebiet der Oberförsterei in Form von einigen Ketten gestaltet sind.   

 

Der territoriale Umfang der Oberförsterei Zielona Górabeträgt 30,7 ha und kennzeichnet sich durch hohe Waldbedeckung von bis zu 55%. Die Wälder der Oberförsterei bestehen aus 130 Waldgesellschaften, mit einer Hauptgesellschaft von dem Flächenanteil bis zu 90% der durch die Oberförsterei verwalteten Fläche.

Zahlenmäßig überwiegen Waldkomplexe mit der Fläche zwischen 1 und 20 ha (insgesamt 121). Außer den Wäldern, die von der Direktion der Staatsforste verwalten werden, liegen im Verwaltungsgebiet der Oberförsterei die Wälder anderer Eigentumsformen (natürlicher oder juristischer Personen) mit einer Gesamtfläche von 777 ha. 

Die Baumbestände sind in der Oberförsterei Zielona Góra durch 26 Baumarten gebildet, darunter sind 22 dominierende Baumarten. Die dominierende Hauptart ist die Kiefer, mit fast 90% des Anteils, dann folgen Eiche, Erle, Robinie und Birke. Der Anteil von anderen Baumarten bleibt unter 1% der Waldfläche. Hier überwiegen künstliche Baumbestände von gleicher Größe. Die Wälder der Oberförsterei Zielona Góraerfüllen verschiedene Aufgaben, von denen die Schutzfunktion dominierend ist.

 

Auf dem Gebiet der Oberförsterei wurden 16 Bodentypen ausgegliedert.

Die auf dem Gebiet der Oberförsterei dominierenden Kiefernwälder weisen wesentlich geringe Vielfalt der Flora auf. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie dadurch weniger interessant sind. Mit fruchtbaren Böden sind die Wälder mit üppiger Flora verbunden.

Außer den Bäumen zählen zu der Flora des Waldökosystems auch die Sträucher und Pflanzen des Unterwuchses. Auf dem Gebiet der Oberförsterei Zielona Górakommen teilgeschützte Pflanzenarten vor, wie:Cladonia,Isländisches Moos, Kleines Immergrün, Maiglöckchen, Gemeiner Efeu, Wintergrün, Waldmeister, und solche unter Vollschutz stehende Pflanzen, wie:Keulen-Bärlapp,Sprossender Bärlapp, Gewöhnliche Tüpfelfarn, Roter Fingerhut, Schneeglöckchen. Unter Schutz stehen auch die Naturdenkmale, welche die Form von prächtigsten Bäumen auf dem Gebiet der Oberförsterei haben.

Die Fauna auf den Gebieten der  Oberförsterei ist ebenso üppig wie die Flora. Die hier vorkommenden geschützten Tierarten sind u. a. Große Feuerfalter, Grüne Flussjungfer und Große Moosjungfer, die Gruppe der Lurche vertreten besonders interessante  Tiere, wie Nördlicher Kammmolch und Rotbauchunke. Außer den erwähnten Tieren kommen auf dem Gebiet der Oberförsterei viele andere Tierarten aus verschiedenen Klassen.